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Essen als Medizin

Obst Gesunde und ausgewogene Ernährung ist an sich schon die beste Voraussetzung für ein langes, beschwerdefreies Leben. Doch gibt es unter den natürlichen Nahrungsmitteln und Gewürzen eine ganze Reihe wahrer medizinischer "Wundertäter", die manchmal sogar moderne Medikamente ersetzen könnten.

Knackige Vorsorge

Obst und Gemüse werden von jedem Ernährungsberater als Nahrungsgrundlage gepriesen. Die richtige Mischung aus Knollen-, Stangen- und Schotengemüse kombiniert mit frischen Früchten kann schon fast eine vollwertige Tageskost bestreiten. Dies ist der gesündeste Weg, um mit der Sättigung den Tagesbedarf an Vitaminen und Mineralien zu decken. Dabei haben es einige Gewächse ganz besonders drauf:

Zellschutz durch bunte Rohkost

Vitaminreiches Gemüse erkennt man schon an seiner Farbe. Tomaten, Paprika und Möhren enthalten viel Vitamin A (Carotinoide) und C. Beide stabilisieren die Zellstruktur. Das Gewebe wird resistenter für krankhafte Veränderungen, und das Immunsystem wird ganz allgemein gestärkt.

Diabtes-Prävention durch Obst

Der einfache Fruchtzucker in Obstsorten wie Äpfel, Birnen und Weintrauben sorgt auf sanfte Weise für ausgeglichene Blutzuckerwerte und wirkt damit gefährlichen Blutzuckerschwankungen entgegen, die auf Dauer zum Diabetes Typ 2 führen können.

Krebsvorsorge durch Brokkoli

Man sagt ihm einen hohen Eisengehalt nach und außerdem die Fähigkeit, sogenannte freie Radikale (ungebundene Moleküle) zu binden und in den Ausscheidungsprozess zu befördern. Das ist aktive Krebsabwehr.

Keimvernichtung durch Lauch

Stangenlauch wurde schon in frühen Jahrhunderten als Symbol der Stärke gebraucht. Die grünen Blätter können Keime unschädlich machen und damit Erkrankungen verhindern. Der hohe Kalziumgehalt stärkt außerdem die Knochen.

Auf der folgenden Seite der Deutschen Krebsgesellschaft finden Sie noch mehr natürliche Gesundmacher, die auch zur Vorbeugung von Krebs empfohlen werden.
http://www.krebsgesellschaft.de/ernaehrung_gesund_und_lecker,1042.html

Heilung mit Knollen und Schoten

Pflanzenwurzeln können besonders intensive Wirkungen erzielen, denn in ihnen versammeln sich heilbringende Substanzen in hoher Konzentration. Da kann nur noch eine kleine rote Schote mithalten.

Knoblauch

Knoblauch Die kleine Knolle mit den magischen Kräften ist seit Jahrhunderten bekannt. Sie fördert die Durchblutung, wirkt blutreinigend und stärkt die Abwehrkräfte. Der bisher älteste Mensch der Welt, die Französin Jeanne Calment führte ihr hohes Lebensalter von 122 Jahren auf den regelmäßigen Verzehr von Knoblauch zurück.

Ingwer

Die scharfe Wurzel hat ähnlich wie Knoblauch eine antibakterielle Wirkung. Dazu wird ihr Verdauungsförderung und die Bekämpfung von Brechreiz nachgesagt, weshalb sie gern zur Abwehr der Seekrankheit eingesetzt wird. Die gesunde Wurzelknolle gehört zu vielen asiatischen Gerichten, setzt sich aber auch immer mehr in der europäischen Küche durch.

Fenchel

Fenchelknollen lassen sich bereits wie Gemüse verarbeiten. Gedünstet oder als Suppenzutat wirken sie auf milde Weise verdauungsfördernd, schleimlösend und beruhigend auf Magen und Darm.

Chili

Chili Was im ganzen Munde brennt und mit fließenden Tränen quittiert wird, ist auch das medizinische Geheimnis der Chili-Schote. Die schärfste aller Pflanzen bringt die Durchblutung in Schwung, löst Sekretstau auf und macht sogar stark verstopfte Gefäße wieder durchlässig. Bei Atemwegserkrankungen ist Chili ein wirkungsvoller Schleimlöser, der mindestens genauso effektiv wirkt wie die Brausetablette aus der Apotheke.
Im chinesischen Tiger-Balsam werden Chili-Schoten zur äußeren Anwendung verarbeitet, etwa als Schmerzstiller bei Gelenkbeschwerden oder Kopfschmerzen. Zu Pulver verarbeitet, heißt Chili Cayenne-Pfeffer. Manche behaupten, ein heißer Sud aus angerührtem Cayenne-Pfeffer könne drohende Herzinfarkte abwenden.

Kräuter – die Apotheke der Natur

Bis vor wenigen Jahrhunderten beruhte fast die gesamte Heilmedizin auf der Anwendung von Kräutern. Noch heute folgen Naturheiler der Kräuterlehre der Hildegard von Bingen aus dem 12. Jahrhundert.
Kräuter sind ein einfaches Mittel, um nicht nur den Geschmack sondern auch die gesundheitsfördernde Wirkung ihres Essens zu verbessern und sollten in jeder Küche zur Verfügung stehen. Ob als Kräuterbeet hinterm Haus, als Kräutergärtchen im Blumenkasten oder wenigstens als Vorrat an getrockneten Kräutern. In der folgenden Auswahl stellen wir Ihnen ein Grundsortiment der Küchenkräuter vor:

Basilikum
Die großblättrige Pflanze aus dem Mittelmeerraum ist wegen ihres würzigen frischen Geschmackes beliebt, eignet sich vor allem als Zutat frischer Salate und ist Grundlage der Pesto-Herstellung. Auch auf warmen Gerichten kann frisches Basilikum eine schmackhafte Zutat sein. Es soll jedoch niemals mitgekocht werden!
Wirkung: Krampflösend, verdauungsfördernd und blähungstreibend
Bärlauch
Der Geruch erinnert an Knoblauch, aber als frische Pflanze eignet sich Bärlauch hervorragend an Quark oder als Bärlauchbutter und kann auch beim Suppenkochen verwendet werden.
Wirkung: entzündungshemmend, entschlackend, fördert die Verdauung
Beifuss
Als Zutat in Kochgerichten wie Bratensoßen oder Gemüsepfannen verleiht es den Gerichten einen herben aromatischen Geschmack. Eignet sich besonders für schwere Gerichte und gehört an die Weihnachtsgans.
Wirkung: Enthaltene Bitterstoffe wirken appetitsanregend und verdauungsfördernd, im warmen Fußbad hat es eine entspannende Wirkung auf überanstrengte Füße
Dill
Das milde appetitliche Kraut wird am häufigsten mit Gurken und mit Fisch verwendet, aber auch in Kräuterbutter und Quark.
Wirkung: Blähungstreibend und entspannend für den Magen, regt die Milchproduktion an
Estragon
In frischer Form bestens für Salatdressings, Dips und Marinaden geeignet.
Wirkung: fördert die Magensaftbildung und ist damit appetitanregend
Gänseblümchen
Das beliebte Frühlingsgewächs sieht nicht nur hübsch aus, sondern ist auch äußerst gesund, wenn es in roher Form an den Salat kommt.
Wirkung: sanfte Verdauungsförderung, entzündungshemmend, regt den Stoffwechsel an
Gartenkresse
Das würzige Kraut kann an Salaten und Suppen verwendet werden und ist sehr reich an Vitamin C und Mineralstoffen.
Wirkung: Besonders im Winter als Vitaminspender geeignet. Auch für Frühjahrskuren beliebt.
Kamille
Tee aus frischer Kamille gehörte schon zu Großmutters Lieblingshausmitteln.
Wirkung: Antibakteriell, entzündungshemmend und krampflösend. Wirkt bei Erkältungen ebenso gut wie bei Magenverstimmungen
Kerbel
Das milde anisartige Aroma der Frühjahrspflanze entfaltet sich gut in Dressings und Dips.
Wirkung: appetitanregend, harntreibend, fördert den Stoffwechsel
Kümmel
Auch die Kümmelfrüchte hatten schon ihren festen Platz in Omas Hausapotheke: Ob als Tee-Grundlage, als Beigabe für schwere Fleischgerichte oder in der Kohlsuppe, manchmal auch als Kümmelschnaps.
Wirkung: Mit seinem ätherischen Öl fördert Kümmel die Verdauung und wendet Blähungen ab.
Liebstöckel
Das Kraut riecht schon im Naturzustand nach Suppe und da gehört es auch hinein. Immer mitkochen!
Wirkung: harntreibend, entschlackend
Lorbeer
Lorbeer gilt seit Cäsars Zeiten als Krönung gehaltvoller Speisen. An Fleischgerichten darf es praktisch niemals fehlen und auch beim Reiskochen sollte stets ein Lorbeerblatt im Topf sein. Manche legen Lorbeerblätter sogar auf den Grill und verleihen dem Grillwürstchen damit eine würzige Note.
Wirkung: Ein ätherisches Öl regt die Magensaftbildung an und wirkt verdauungsfördernd.
Majoran
Mit seinem herben Aroma verfeinert er den Geschmack von Wurstkreationen (Leberwurst), eignet sich aber auch als Zutat vegetarischer Gerichte
Wirkung: schleimlösend, schweißtreibend, harntreibend
Nelkenwurz
Findet besonders in der indischen Küche reichhaltige Verwendung. Hierzulande vor allem als Backzugabe insbesondere bei der Weihnachtsbäckerei bekannt.
Wirkung: kann Durchfall hemmen und blutstillend wirken
Oregano
Auch als "wilder Majoran" bezeichnet hat Oregano eine ähnliche Wirkung, schmeckt aber etwas frischer und entfaltet im Zusammenspiel mit Basilikum ein besonders wohlschmeckendes Aroma.
Wirkung: siehe Majoran
Petersilie (glatt oder kraus)
Wird in der traditionellen Küche schon lange als frische Beigabe zu bereits gekochten Speisen verwendet. So kann das vitaminhaltige Kraut seine Wirkung am besten entfalten.
Wirkung: Harntreibend, uteruserregend (Schwangere Frauen sollten vorsichtig damit umgehen.) hoher Vitamingehalt
Pfeffer
Pfeffer gibt es in schwarzer, weißer, grüner und rosaroter Beerenform, wobei der grüne nur eine früher geerntete Form des schwarzen Pfeffers ist. Die verschiedenen Beeren unterscheiden sich vor allem in ihrer Geschmacksform. Der weiße hat eine mildere Schärfe als der schwarze. Die rosaroten und grünen Beeren dafür einen stärkeren Eigengeschmack. Als Würzmittel ist Pfeffer nicht aus der Küche wegzudenken.
In Pulverform verliert Pfeffer an Aroma. Deshalb immer frisch gemahlenen Pfeffer aus der Mühle verwenden!
Wirkung: stimulierend und belebend, fördert die Durchblutung, wirkt aphrodisierend und kann das Selbstbewusstsein stärken. Davon zeugen schon Redewendungen wie "gepfefferte Antwort" oder "geh dahin, wo der Pfeffer wächst"
Pfefferminze
Als Grundlage für einen heilsamen Kräutertee kennt sie jeder. In vorsichtiger Dosierung kann die geschmacksstarke Pfefferminze aber auch beim Kochen verwendet werden, etwa für die englische Mintsoße oder auch als Beigabe zu Mixgetränken.
Wirkung: Krampflösend, schmerzstillend. Belebt den Herzmuskel und regt das Gehirn an.
Preiselbeere (engl. Cranberry)
Die kleinen roten Früchte sind richtige Vitamin C – Bomben. Ihr fruchtig herber Geschmack eignet sich für Marmeladen und Säfte aber auch als Beigabe von Wildgerichten.
Wirkung: Winterliche Vitaminquelle. Beugt Blasenentzündungen vor.
Rosmarin
Der würzige, leicht bitterliche Geschmack verfeinert vor allem Speisen mit deftigem Gemüse wie Kartoffeln, Pilze und Bohnen. Auch für Fisch gut geeignet.
Wirkung: regt den Kreislauf und die Gehirntätigkeit an und fördert die Durchblutung, sanftes Tonikum
Salbei
Der bitter-aromatische Geruch entfaltet sich harmonisch auf mediterranen Gerichten wie Pasta und Pizza und passt gut zur Tomate.
Wirkung: antiseptisch, entzündungshemmend. Vorsicht in der Schwangerschaft: Salbei kann die Milchproduktion hemmen
Schnittlauch
Der frische Geschmack mit der leichten Lauchnote kommt im rohen Zustand zur Wirkung. Immer frisch verwenden. Zum Beispiel an Quark, Salaten oder als letzte Verfeinerung von Soßen.
Wirkung: schleimlösend, antibakteriell, verbessert die Durchlässigkeit der Blutgefäße
Soja
Die Soße aus verarbeiteten Sojabohnen ist aus Asien in unsere Küche gekommen. Soja-Soße ist eine hervorragende pflanzliche Würze für Gerichte aller Art und versorgt den Körper mit seinem wertvollen pflanzlichem Eiweiß.
Thymian
Der würzige frische Geschmack eignet sich für viele Gerichte, sowohl als frische Beigabe zu Salaten als auch in Kochgerichten und Soßen. Besonders gut in Kombination mit Tomaten.
Als Tee und Sirup hat sich Thymian als wirksame Arzneipflanze bewährt.
Wirkung: appetitanregend, verdauungsfördernd, fördert Auswurf und lindert Hustenreize
Vanille
Die süßen Stangen werden im Orient als Königin der Gewürze bezeichnet und gehören zu den teuersten Gewürzen überhaupt. Wird vor allem in Süßspeisen und Getränken verwendet.
Wirkung: Regt die Gehirntätigkeit an, wirkt belebend und aphrodisierend.
Waldmeister
Wegen seines typischen Aromas zur Herstellung von Getränken wie auch der Waldmeisterbowle beliebt. Allerdings enthält Waldmeister Cumarin, das unter dem Verdacht steht, in starken Dosen Leberkrebs zu fördern. Also nicht zum regelmäßigen Genuss empfohlen.
Zimt
Als Pulver wird Zimt traditionell zur Würzung von Backwaren und Heißgetränken verwendet.
Wirkung: Zimt wird zweifach diskutiert. Zum einen haben neue Erkenntnisse ergeben, dass Zimt bei Diabetikern die Blutzuckerwerte senken kann, also äußerst gesundheitsfördernd ist. Ökologen weisen aber auch auf den hohen Cumaringehalt und ein entsprechendes Krebsrisiko hin (siehe Waldmeister)
Wer sicher gehen will, sollte den hochwertigen Ceylon-Zimt kaufen, der nur wenig Cumarin enthält.

Zum Schluss:

Der natürliche Reichtum an Kräutern geht natürlich weit über diese "Stars der Küchenkräuter" hinaus. Über folgende Links betreten Sie die geheimnisvollen Pfade der ganzen vielfältigen Kräuterwelt.

Für den Anfang kann schon der Kräuter-Almanach viel Neues bringen.
http://www.kraeuter-almanach.de

Im Kräuterverzeichnis erfahren Sie von Pflanzen, von denen Sie noch nie gehört haben. Von Allmannsharnisch bis Zaubernuss.
http://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/verzeichnis.htm

Für das Bücherregal in Ihrer Küche empfehlen wir das "Lexikon der Kräuter und Gewürze" aus dem Bassermann-Verlag. Hier sind einheimische und exotische Gewürze erklärt und zahlreiche Kochrezepte erleichtern die praktische Anwendung.
http://www.randomhouse.de/book/edition.jsp?edi=172089

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