Pflegetipps für Ihre Zähne
Zu einem ganzheitlichen Wohlbefinden gehören gesunde, eigene Zähne. Um sie zu erhalten ist nichts so wichtig wie die tägliche Zahnpflege mit den richtigen Mitteln und Utensilien. Doch wie findet man unter der Flut der angebotenen Zahnpflegemittel heraus, was man wirklich dazu braucht. Hier ein paar Tipps.
Zahncreme
Basis jeder Zahnpflege ist die regelmäßige Reinigung mit einer fluoridhaltigen Zahncreme morgens und abends.
Fluoride härten den Zahnschmelz und verhindern den Bakterienbefall der Zahnwände.
Eine gute Zahnpasta wirkt sich außerdem auf die Kräftigung des Zahnfleisches aus und verhindert die Bildung von Zahnstein.
Weitere Qualitätskriterien sind der leichte und zahnfleischfreundliche Abrieb sowie eine hochwertige Wirkstoffkombination.
Neue Testberichte und Diskussionen über neue Zahncreme-Produkte können Sie bei Testbericht.de verfolgen.
http://www.testberichte.de/testsieger/level3_zahn_mundpflege_zahncremes_556.html
Borsten und Bürsten
Ob harte oder weiche Borsten ist in erster Linie eine Frage der Zahnfleischempfindlichkeit.
Normaler Zahnschmelz wird durch harte Borsten nicht angegriffen.
Allerdings ist beim Zähneputzen auch nicht der Druck entscheidend, sondern die gleichmäßige Verteilung.
Dafür spricht die Verwendung elektrischer Zahnbürsten. Diese garantieren auch am ehesten, daß systematische
Putzfehler wie das Reiben in das Zahnfleisch hinein, vermieden werden.
Unabhängig davon, ob manuell oder elektrisch geputzt wird, die Bürste bzw. der Bürstenkopf sollten alle zwei
Monate gewechselt werden. Abgenutzte Borsten erzielen einen geringen Reinigungseffekt und haben ein erhöhtes
Keimrisiko. Wer seinen Zähnen etwas besonders Gutes tun will, kann eine neue Schallzahnbürste verwenden. Zehnmal schneller als die normale „Elektrische“ reinigt sie noch gründlicher und beseitigt Bakterien und Verfärbungen auch in den allerkleinsten Zwischenräumen.
Ausführliche Tipps zum Thema Zahnbürste finden Sie hier:
http://www.zahnwissen.de/frameset_spezial.htm?~mundhygiene.htm
Die Extras für perfekte Pflege
Wer seine Zähne auf Dauer gesund erhalten will, kommt ohne zusätzliche Reinigungs- und Pflegeverfahren nicht aus.
Empfindliche Zonen wie Zahnzwischenräume, Zahnhälse und – ränder brauchen besondere Zuwendung.
Zahnseide und Interdentalbürstchen halten auch die Problemzonen bakterienfrei.
Empfohlen wird außerdem die professionelle Zahnreinigung (PZR), die allerdings aus der eigenen Tasche bezahlt werden muss.
Auf folgender Seite können Sie sich über die PZR informieren.
http://www.pzr-vergleich.de/
Mundgeruch wird weggeputzt
Mundgeruch zeigt einen zahnmedizinischen Pflegenotstand an, denn er entsteht durch ein erhöhtes Bakterienniveau in der Mundflora. Leidtragende sind nicht die Mitmenschen sondern vor allem die Zähne des Übelriechers. Wer gegen Mundgeruch vorgeht, schlägt also zwei Fliegen mit einer Klappe: Ein sympathischer Atem ist gesundheitsfördernd für die Zähne. Neben der Spülung mit Mundwassern und der Verwendung von Zahnpflegekaugummis besonders nach dem Essen, wurde in den letzten Jahren die Bedeutung des Zungenputzens entdeckt. Nirgendwo sonst setzen sich so viele Bakterien ab wie auf der Zungenoberfläche. Empfehlenswert ist die Verwendung spezieller Reinigungsgeräte.
Essen gegen Karies
„Möhren sind gut für die Zähne. Oder hast du schon mal einen Hasen ohne Zähne gesehen?“ Der beliebte Kinderspruch hat einen wahren Kern. Hartes Rohkostgemüse, das gut gekaut werden muss, ist tatsächlich Balsam für die Zähne. Laut Wissenschaft kannte die Menschheit vor 1500 Jahren das Phänomen Karies so gut wie gar nicht. Ihr Hauptnahrungsmittel war rohes Gemüse. Ein weiterer Ernährungstipp für die Zähne ist die Verwendung von Fluorid-haltigem Salz, z.B. von Meersalz. Vermeiden sollte man dagegen Zucker und Süßigkeiten. Die Zuckerzufuhr löst als Gegenreaktion eine Säureattacke in der Mundflora aus. Der Angriff auf die Zähne sollte durch sofortiges Zähneputzen abgewehrt werden. Naschkatzen haben noch eine zweite Alternative. Süßigkeiten mit dem „Zahnmännchen“-Symbol (ein Zahn mit einem Schirm) schaden den Zähnen nicht.
Kontrolle, die sich lohnt
Gesetzlich Krankenversicherte können am Bonus-Programm der Zahnärzte teilnehmen.
Die einfache Regel lautet: Wer fünf Jahre lang mindestens einmal zur Kontrolle war, wird belohnt.
Nicht nur, daß beginnende Zahnerkrankungen frühzeitig erkannt werden.
Wenn doch eine Zuzahlung fällig wird, bekommt man anstelle der üblichen 50 Prozent ganze 60 Prozent von der Kasse erstattet.
Wer zehn Jahre lang beim Zahnarzt stempeln war, erhält sogar 65 Prozent.
Das Bonus-Heft gibt es bei allen Zahnärzten und kann auch im Nachhinein noch abgestempelt werden.
Schönheitspflege für den Zahn
Auch wenn die Aufhellung keine weiteren Auswirkungen auf die Zahngesundheit hat,
kann ein frisches Zahnweiß von großer Bedeutung für das Wohlbefinden sein.
Schließlich gilt:
Wer seine Zähne zeigen kann, hat gut Lachen. Für die Aufhellung oder das sogenannte Bleaching gibt es verschiedene Methoden.
Von der speziellen Zahnpasta über das Home-Bleaching bis zum In-Office Bleaching beim Zahnarzt.
Hier kann gegebenenfalls auch eine Zahnfleischkosmetik vorgenommen werden.
Detaillierte Informationen finden Sie auf dem folgenden Bleaching-Ratgeber:
http://www.bleaching-ratgeber.de/index.html